Vom Parteienstaat zum Bürgerstaat – Buch 2.1
Die Grundschule
In diesem Buch wollen wir uns überlegen, wie die „Grundschule der Zukunft” aussehen sollte. Wir beginnen mit der Sicht eines Kindes, also mit meiner Erinnerung an diese Zeit, auch an meine Mitschüler und Lehrer. Dann betrachten wir die Lehrer meiner Kinder und einige erhebliche Missstände der heutigen Grundschule. Daraus ergeben sich die Verbesserungsvorschläge. Vor allem soll es eine „bürgerschaftliche Grundschule” sein, in der die Eltern mitbestimmen und mit in der Verantwortung stehen. Das Ziel der Grundschule muss sein: Die Kindern sollen wieder richtig das Lesen, Schreiben und Rechnen lernen. Dieses Ziel muss vorgegeben und am Ende der Grundschulzeit in einer zentralen Prüfung festgestellt werden. Dabei werden auch die Schulen verglichen: Wo wurden die Ziele gut, wo nur schwach erreicht? Für Lehrer gilt: „Wer lehrt, darf nicht prüfen.” Auch die Schule steht auf dem Prüfstand. Den Weg zum Ziel wählen die Schulen eigenverantwortlich und selbständig. Ein guter Lehrer ist nicht der, der gute Noten gibt, sondern der, dessen Schüler gut die Abschlussprüfung bestehen, altersgerecht Lesen, Schreiben und Rechnen können.
- 2.1.1 Meine Volksschulzeit
Aus Kindergesellschaften wurden Bubenbanden
Der Kampf um die Kapp’
Die Ami’s von nebenan
Die nette Fräulein Grünwald
- 2.1.2 Damals gegen heute
Meine Lehrer waren pflichtbewusst
Die Lehrer meiner Kinder: machtlos und gleichgültig
Der Otto muss in die Hilfsklass’
Von der Hilfsklass’ zur Sonderschule
Keine kindgerechten Schulhäuser
Der Übergang zum Gymnasium
- 2.1.3 Die Grundschule der Zukunft
Ziele für die Grundschule
Die Lehrerausbildung
Freiheit beim „Weg zu den Zielen”
Die Schule gehört ins Dorf
Eine neue Schulgemeinde im „Haus für Familien”